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Leeb Xeric 14 FS: Pneumatischer Düngerstreuer für höchste Anforderungen

Mit dem Leeb Xeric 14 FS präsentiert HORSCH seinen ersten pneumatischen Düngerstreuer, der vor allem durch Präzision und Schlagkraft überzeugt.

Der Leeb Xeric 14 FS setzt neue Maßstäbe. Der erste pneumatische Düngerstreuer aus dem Hause HORSCH kombiniert beeindruckende Kapazität mit Präzision sowie Schlagkraft und profitiert dabei von der hervorragenden Gestängeführung BoomControl aus dem flüssigen Bereich. Er erweitert das Produktspektrum von HORSCH sinnvoll und reagiert auf agronomische Herausforderungen.

Präzision und Schlagkraft

Der Xeric bietet für verschiedene Herausforderungen bei der Düngerausbringung eine Lösung. Um das kurze Zeitfenster ideal zu nutzen, überzeugt die schlagkräftige Technik des pneumatischen Düngerstreuers durch kurze Befüll- sowie lange Streuzeiten und reduziert so Transportfahrten. Mit einem Fassungsvolumen von 14 m3 und Arbeitsbreiten bis 48 m setzt er dabei neue Maßstäbe auf dem Markt.
Gerade unter windigen Bedingungen und bei großen Arbeitsbreiten leidet oftmals die Verteilgenauigkeit. Hier gewährleistet der Xeric eine präzise und schlagkräftige Quer- und Längsverteilung des Düngers über die gesamte Arbeitsbreite hinweg, unabhängig von äußeren Einflüssen. Auch in kupiertem Gelände überzeugt der Xeric mit seiner Präzision.

Verschleißarmer Düngertransport

Durch das innovative Dosierkonzept können Verschleiß und somit auch die laufenden Kosten auf ein Minimum reduziert werden. Der Düngertransport im Gestänge erfolgt über verschleißfeste PE-Rohre. Nach der Dosierung des Düngers fällt dieser per Schwerkraft in den Luftstrom und wird im Gestänge per Luft bis zum jeweiligen Auslass transportiert. Da der Düngertransport auf einer nahezu geraden Strecke erfolgt, ist der Verschleiß sehr gering. Des Weiteren ist der Anspruch an die verwendete Düngerqualität sehr gering.
Die innovative Stützlastverteilung durch Trogklappen ermöglicht zunächst die Entleerung im hinteren Bereich des Tanks und später im vorderen, um möglichst viel Stützlast auf den Schlepper zu übertragen und das Zugfahrzeug nicht auszuhebeln. Das bekannte Tandemachsfahrwerk, das sich bereits beim Leeb 12 TD bewährt hat, sorgt dabei für maximale Aufstandsfläche und Leichtgängigkeit und trägt so zu einer Schonung des Bodens bei gleichzeitig sehr hoher Wendigkeit bei. 

Auf einen Blick

  • Einzigartige, aktive Gestängesteuerung BoomControl
  • 14 m³ großer zentraler Tank und bis zu 48 m Arbeitsbreite
  • Tandemachsaggregat mit sehr großem Reifendurchmesser bis 2,19 m für optimalen Bodenschutz bei maximaler Wendigkeit
  • Zentrale und verschleißarme Dosierung mit variabler Mengensteuerung und Kurvenkompensation

Für höchste Ansprüche

In Norddeutschland gibt es zahlreiche mittlere und große Betriebe, die oftmals mit windigen Bedingungen zu kämpfen haben. Gerade in diesen Gebieten sind Maschinen gefragt, die sich durch Präzision und Langlebigkeit auszeichnen sowie sicher in der Anwendung und Ausbringung sind.
„Die Anforderungen, die dieser Markt an Maschinen stellt, sind groß,“ erklärt Andreas Plottke vom HORSCH Vertrieb Norddeutschland.Er schätzt dabei nicht nur die einfache Handhabung des Xeric, sondern auch die Kombination aus Präzision bei windigen Bedingungen, Stabilität auch in kupiertem Gelände sowie großer Arbeitsbreite. Dadurch erfüllt der Xeric nicht nur die Anforderungen, die aus diesem Markt kommen, sondern setzt neue Standards.
Johann Rieve hatte den Leeb Xeric im Frühjahr 2023 auf seinem Betrieb in der Nähe von Stralsund (Norddeutschland) im Einsatz:

„Mit dem Xeric haben wir ca. 1 500 ha Harnstoff in Weizen und Gerste zu verschiedenen EC-Stadien gestreut. Die Flächenleistung des Streuers in Zusammenhang mit der exakten Gestängeführung und dem großen Behältervolumen war beeindruckend. Letzteres macht das Düngerzufahren am Feldrand etwas unabhängiger. Gerade auf unserem Betrieb ist die pneumatische Düngeausbringung durch den häufigen Wind nötig. Hier spielt der Streuer seine Stärken aus. Zudem lässt die geradlinige Düngeführung im Gestänge auf wenig Verschleiß hoffen.“