Agritechnica-Rückblick 2023
Rekordbesucherzahlen, das größte Engagement in unserer Firmengeschichte, viele internationale Besucher und gute Gespräche: Die Agritechnica 2023 war für HORSCH ein voller Erfolg!
In diesem Jahr war es endlich wieder so weit: Vom 12.-18. November fand die Agritechnica, die Weltleitmesse für Landtechnik in Hannover statt. Insgesamt präsentierten dort über 2.800 Aussteller aus 52 Ländern ihre Produkte und Innovationen. Das Interesse an der Messe ist ungebrochen. Die Veranstalter zählten eine Rekordzahl von 470.000 Besuchern aus aller Welt.
HORSCH zeigte auf der Agritechnica 2023 das größte Engagement der Firmengeschichte. Knapp 200 Mitarbeitende der weltweiten Standorte und Vertriebsgebiete trugen entscheidend zu einer erfolgreichen Messe und einem reibungslosen Ablauf bei. Ebenso wie die Vertriebspartner, die am Stand tatkräftig unterstützten und so die hervorragende Zusammenarbeit über Jahre hinweg unterstrichen.
Vielzahl an Neuheiten
Auf einer Standfläche von 2.881 m² wurden insgesamt 31 Maschinen aus den Bereichen Bodenbearbeitung, Sätechnik, Hybrid-Landwirtschaft und Pflanzenschutz vorgestellt. Mehr als die Hälfte davon waren Neuheiten, die sich als echte Besuchermagneten herausstellten wie der pneumatische Düngerstreuer Leeb Xeric 14 FS, die neue Einzelkornmaschine Solus 1047 SX oder die nächste Generation der Pronto 7 DC. Auch Innovationen rund um den Bereich Intelligence wurden auf der Messe präsentiert und intensiv diskutiert.
Das Ziel, die Relevanz dieses auf die Zukunft gerichteten Themas näherzubringen, wurde erreicht und stieß auf großes Interesse seitens der Besucher. Neuheiten waren unter anderen das hoch performante Terminal eosT10 sowie der PartFinder, der in Zukunft die Ersatzteilbeschaffung maximal vereinfachen soll.
Insgesamt wurde über alle Bereiche hinweg ein breites Portfolio präsentiert, sodass in den Gesprächen mit Kunden und Landwirten vermehrt der Systemgedanke zur Sprache kam. Sie erkundigten sich explizit nach der Kombination verschiedener Lösungen für ihre individuellen Herausforderungen, die HORSCH zu bieten hat. Die Mitarbeitenden standen dabei stets beratend und informierend zur Seite.
Forum für Kommunikation
Die Agritechnica hat einen sehr hohen Stellenwert für HORSCH und die Vorfreude, nach der pandemiebedingten Pause endlich wieder Gespräche mit Menschen aus aller Welt zu führen, war bereits im Vorfeld sehr groß. Die Internationalität der Messe zeigte sich auch in diesem Jahr wieder. Ein breites Publikum aus 149 Ländern quer über den Globus verteilt kam nach Hannover. Die sieben Tage wurden zum intensiven Austausch mit Kunden, Händlern und Messebesuchern genutzt. In Gesprächen wurden Maschinen und Innovationen vorgestellt, aktuelle Themen diskutiert und der persönliche Kontakt gepflegt – all das macht die Messe für HORSCH aus. Das Interesse an Stand 04 in Halle 12 war erfreulicherweise sehr hoch und es herrschte an allen Tagen ein großer Andrang.
Am Messestand
Durch den Standaufbau und die Technik konnte eine sehr gute Atmosphäre geschaffen werden, sodass sich alle am Stand wohlfühlten. Die zahlreichen Führungen vermittelten den Besuchern und Kunden einen Einblick in Neuheiten und Innovationen. Die Vielzahl an Mitarbeitenden am Stand gewährleistete eine schnelle Betreuung und Informationsversorgung. Diese wurde bei der diesjährigen Agritechnica auch durch QR-Codes an den Maschinen gesichert. Dadurch gelangten die Besucher sofort digital zu allen maschinenspezifischen Informationen. Eine Form der Informationsvermittlung, die sehr großen Anklang fand.
Auch Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ließ es sich nicht nehmen und besuchte den HORSCH Stand. Im Fokus der Gespräche stand dabei das Thema SpotSpraying.
Während der Messewoche fand ein französisch/polnischer und ein ukrainischer Standabend statt, bei dem eine gute Stimmung herrschte und zahlreiche Kunden die Möglichkeit des lockeren Austausches nutzten.
Ein weiteres Highlight neben den Innovationen war für viele Besucher die „Yield Challenge“, ein Projekt von Dualen Studenten, bei der die Teilnehmer ihr Können und ihre Kräfte unter Beweis stellten (lesen Sie mehr dazu unter Agritechnica Attraktion: “Yield Challenge” — Made by HORSCH Azubis). Auch die vielfältigen Motive der HORSCH Klebetattoos sorgten für Freude und eine ganz besondere Erinnerung an den Besuch auf dem Stand.
Fokus auf Nachhaltigkeit
Ein Thema, das während der gesamten Messevorbereitung berücksichtigt wurde, war die Nachhaltigkeit des Standes. Die Planung lief unter dem Leitsatz „Reduce. Rethink. Reuse. Recycle“. Um diesem Ziel gerecht zu werden, wurde der Materialbedarf stark reduziert und der Wiedereinsatz der Materialien von Anfang an angestrebt. Während rund 95-98 % der Messestände mit Einwegteppich ausgestattet sind, setzt HORSCH bei dieser Agritechnica auf einen wiederverwendbaren Mietteppich, der bereits seit über 10 Jahren im Einsatz ist. Ziel ist es, zum einen Materialien für die Messe aus dem Kreislauf zu entnehmen wie Möbel der HORSCH Standorte, die danach dort wiederverwendet werden, oder Neuanschaffungen nach der Messe in den Kreislauf zu überführen.
Rund um die Agritechnica
Im Rahmen der Messe wurde das DLG Prüfzeichen „DLG-ANERKANNT“ für die HORSCH Versa 3 KR übergeben. Die Drille punktete nicht nur bei der Teilprüfung „Funktion und Arbeitsqualität“, sondern konnte auch im Bereich „Handhabung, Bedienung und Wartung“ vollends überzeugen. Auch bei den Labortests bei der Überprüfung der Dosiergenauigkeit und Verteilung des Saatguts quer zur Fahrtrichtung konnte die Versa sehr gute und gute Ergebnisse erzielen.
Eine besondere Auszeichnung erhielt der Leeb Xeric 14 FS. Für den pneumatischen Düngerstreuer wurde der Farm Machine Award in der Kategorie Bestandesführung verliehen. Besonders hervorgehoben wurde von der Jury das kluge Dosierkonzept (lesen Sie mehr dazu unter Ungewöhnliche Herangehensweise: Farm Machine 2024).