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Unter erschwerten Bedingungen

Die Hack- und Striegeltage sowie der digitale Feldtag bei HORSCH waren in diesem Jahr stark geprägt von der Corona Pandemie bzw. wurden erst durch sie ausgelöst. Dennoch waren beide Events ein großer Erfolg.

Als Ende 2019 die Planungen für die Praxistage im Sommer und Herbst 2020 anliefen, kannte noch niemand den Begriff Corona. So entstand die Idee, dieses Mal unterschiedliche Produkte auf mehreren Veranstaltungen zu präsentieren – erstmals sogar in verschiedenen Ländern. Konkret waren Frankreich und Österreich vorgesehen.
Doch die Planungen hat die Pandemie nicht nur bei HORSCH vereitelt. Daher begann man zu überlegen, für die beliebten und immer sehr gut besuchten Praxistage eine Alternative zu schaffen. Die Idee für einen digitalen Feldtag sowie die Hack- und Striegeltage war geboren. Doch anders als der Name es vermuten lässt, nahm dabei auch die passende Sätechnik einen wichtigen Platz ein.
Über die kompletten Monate September und Oktober hinweg besuchten immer wieder kleinere Gruppen von zehn bis 15 Landwirten den Firmenstammsitz von HORSCH in Schwandorf, um sich über die neuen Produkte im Bereich der Hybrid- und Ökolandwirtschaft zu informieren. Dafür wurde ein Hygienekonzept erstellt und in der großen Ausstellungshalle ein Bereich für Vorträge geschaffen – mit den geforderten großen Sicherheitsabständen. Bei einem regulären HORSCH Seminar sitzen in dieser Halle schon einmal 800 Menschen. Andreas Bogner und Johannes Schmidt, die bei HORSCH im Sales Support die Produkte für die Hybrid-Landwirtschaft betreuen, führten die Gäste durch die Veranstaltungen.
Los ging es bei den Hack- und Striegeltagen mit einer kurzen Firmenpräsentation und den Hintergründen zur Entstehung der neuen Produkte wie der Hacke Transformer VF und dem Striegel Cura ST. Ganz entscheidend für HORSCH war es, in diesem Bereich keinen bestehenden Hersteller zu übernehmen, sondern bewusst komplett eigene Maschinen zu konstruieren, um neue Ideen und Innovationen in diesem Bereich umzusetzen.
Michael Horsch diskutierte dann mit den anwesenden Landwirten über ihre Sicht der aktuellen ackerbaulichen, aber auch politischen Herausforderungen – Stichwort Green Deal der EU. Dazu empfehlen wir ihnen auch den Artikel von Michael Horsch in dieser Ausgabe der terraHORSCH.

Nach einer detaillierten technischen Erklärung der einzelnen Maschinen ging es dann auf den Acker. Beim Cura kamen viele Fragen, die sich direkt auf die Einstellung unter unterschiedlichen Anforderungen für ein optimales Arbeitsergebnis bezogen. „Wie stelle ich meinen Striegel am besten bei vielen Steinen und hartem Boden ein?“ war eine Frage, die Andreas Bogner und Johannes Schmidt von HORSCH sofort beantworten und demonstrieren konnten.
Auch bei Landwirten, die schon sehr lange ökologisch wirtschaften, stießen die neuen Produkte auf großes Interesse – gerade auch in der Kombination mit einer angepassten Sätechnik.
Für die Veranstaltung wurden extra verschiedene Demonstrationsflächen gesät. Dazu kam die neue Taro SL zum Einsatz, mit der Wintergerste einmal im Abstand von 12,5 cm und einmal im Abstand von 25 cm gesät wurde.
Die auf 12,5 cm gesäte Wintergerste wurde herkömmlich gestriegelt. Hier konnte zum einen gezeigt werden, wie effektiv der Striegel Cura arbeitet. Zum anderen aber auch, wie schonend die Maschine zum Getreide ist und wie sich das Getreide nur rund einen Tag nach dem Striegeln wieder aufstellt. Die Pflanzen erholen sich sehr schnell.

Taro SL

Die Taro Baureihe steht für 6 m breite Säschienen, die in Kombination mit einem HORSCH Partner im 3-Punkt des Traktors gefahren werden können. Die Taro 6 SL ist mit einem RollFlex Packer und TurboDisc Säscharen ausgestattet. Der RollFlex Packer ebnet ein und sorgt für gleiche Bedingungen vor jedem Säschar. Das einzeln aufgehängte TurboDisc Säschar der dritten Generation garantiert eine optimale Tiefenführung und eine optimale Saatgutablage unter allen Bedingungen. Die hohe Wendigkeit auf kleinen, unförmigen Feldern sorgt für die hohe Schlagkraft der neuen Taro Sätechnikfamilie. Die HORSCH Partner Fronttanks führen mit ihrem Volumen von 1.600 Litern bzw. 2.200 l zu einer optimalen Gewichtsverteilung des Gespanns. Das abgesetzte Verfahren, sprich eine getrennte Bodenbearbeitung und Aussaat, ermöglicht besonders in niederschlagsreichen Jahren neue Aussaatfenster. Charakteristisch für die Maschine ist ihr geringes Eigengewicht von rund 3.000 kg (abhängig von der Ausstattung) bei 6 m Arbeitsbreite und die hohe Variabilität der Reihenabstände: 12,5 cm, 15 cm, 25 cm und 30 cm sind hier verfügbar. Die optionale Verschlauchung der zwei Verteilertürme und ein HORSCH Partner mit elektrischer Halbseitenabschaltung erlauben per Knopfdruck das Wechseln von 12,5 cm (15 cm) zu 25 cm (30 cm) Reihenabstand. Besonders für Betriebe, die die mechanische Unkrautbekämpfung mit Striegel und Hacke durchführen, ist die Taro 6 SL eine optimale Ergänzung des Maschinenparks.

Die im Abstand von 25 cm gesäte Wintergerste wurde dann gehackt. Gerade auf rein ökologisch wirtschaftenden Betrieben ist das auch wegen des Verzichts auf mineralischen Dünger sehr wichtig. Wenn zur richtigen Zeit gehackt wird, kann man der Kultur einen richtigen Mineralisierungsschub geben und den benötigten Stickstoff, der im Boden gebunden ist, zur Verfügung stellen.
Die Hack- und Striegeltechnik stand zusammen mit weiteren Maschinen und Neuheiten auch beim ersten digitalen HORSCH Feldtag am 23. Oktober im Mittelpunkt. Hauptgrund des Erfolges des einstündigen Events war sein hoher Informationsgehalt in nur kurzer Zeit. Über 500 Zuschauer waren auf YouTube und Facebook live am Bildschirm. Bis Anfang November wurde der digitale Feldtag insgesamt schon 25.000 Mal auf YouTube und Facebook angesehen.Der Aufwand und die Vorbereitung im Hintergrund dafür sind nicht zu unterschätzen.
Es waren immer zwei Kameramänner am Boden im Einsatz. Zusätzlich wurden auch die Drohnenbilder live übertragen. Ein Schnittprofi saß im Übertragungswagen und hat sich darum gekümmert, immer die besten Bilder live zu senden. Die Übertragung ins Web schließlich erfolgte per Satellit, um jegliche Einbußen bei der Übertragung oder Qualitätsschwankungen auszuschließen.
Doch die größte Herausforderung blieb das Wetter. Denn in der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte es so stark geregnet, dass die Maschinen nicht ins Feld fahren konnten. So war dieses Event ein Hybrid: Sämtliche Talks und Fragerunden waren live. Die Einsätze und Vorstellungen aller Maschinen direkt auf dem Acker wurden am Tag vorher bei der Generalprobe und viel Sonnenschein aufgenommen. Auf diese Aufnahmen wurde dann am Freitag zurückgegriffen.
Michael Braun leitete durch den digitalen Feldtag und Michael Horsch eröffnete ihn mit einem kurzen Vortrag. Dabei ging er darauf ein, dass sich HORSCH in der jüngsten Vergangenheit zu stark auf den Begriff der regenerativen Landwirtschaft bezogen habe. Dies impliziere bei zu vielen Landwirten, „etwas reparieren zu müssen“, so Michael Horsch. Das sei aber schlichtweg falsch und deswegen verwendet HORSCH nun einen Begriff, den man schon lange nutzt, ja sogar geprägt hat: die Hybrid-Landwirtschaft.

Los ging es dann mit der Präsentation des Transformer VF. Über den Chat kamen zu allen Maschinen viele Fragen von den Teilnehmern. Beim Transformer bestand unter anderem Interesse an verschiedenen Werkzeugen, an denen HORSCH aktuell als optionale Ausstattung arbeitet. Das Gleiche galt auch für eine Nachfrage zum Thema Untersaat direkt im letzten Hackgang. Hier wird es die Möglichkeit geben, für die Ausbringung der Untersaat in Kombination mit einem Fronttank einen Verteilerturm am Transformer zu montieren.
Direkt im Anschluss daran ging es auch beim digitalen Feldtag mit der Taro SL um die „passende“ Sätechnik zum Transformer und der Aussaat von Getreide im Abstand von 12,5 oder eben 25 cm, um zum Beispiel Getreide hacken zu können.
Das Umschalten zwischen den zwei Reihenweiten war dann auch die meistgestellte Frage im Live-Chat. „Wie schnell geht das?“ Die Antwort hier: mit einem Knopfdruck. Wer die Taro mit selektiver Verschlauchung und dem doppelten Verteilerturm ordert, kann quasi sofort am Terminal die Halbseitenabschaltung des Fronttankes aktivieren. Bei der mechanischen Variante muss der Fahrer einmal kurz absteigen und einen Hebel an der Fallschleuse des Fronttanks umlegen.

Transformer VF

Die Hacke Transformer VF bekam auf der letzten Agritechnica die Auszeichnung „Maschine des Jahres 2020“. Sie ist die Basis für die neue Familie der Hackgeräte im Hause HORSCH. VF steht für VariableFrame, den es in 6, 9 und 12 m Arbeitsbreite gibt. Der Seitenverschieberahmen mit 450 mm Weg ist in der Grundmaschine integriert und arbeitet nicht über die sonst gängigen Zwischenkoppelrahmen. Das spart Gewicht, ermöglicht eine geringe Bautiefe und führt zu maximaler Präzision. Der Durchgang unter dem Rahmen beträgt 660 mm, was auch einen späten Einsatz in hohen Kulturen ermöglicht. Reihenabstände von 25 bis 90 cm können abgedeckt werden. Das stabile 3-balkige Parallelogramm eignet sich auch für schwere Böden und für verschiedene Reihenabstände – 75 cm, 50 cm und jeweils dazugehörig 25 cm. Die Arbeitstiefe wird einfach und schnell ohne Werkzeug eingestellt. Das 18 cm breite Schar eignet sich für viele Anwendungen und kann sehr flach schneiden. Beim Kamerasystem setzt HORSCH auf bewährte Technik mit einem großen Anwendungsbereich durch eine farbunabhängige 3-D-Reihenerkennung. Die Farbauswahl im 2-D-Modus sorgt für noch mehr Anwendungsmöglichkeiten. Bereits kleine Pflanzen ab 2 cm können erkannt werden.
Die ISOBUS SectionControl Funktion ermöglicht eine automatische Einzelsegmentaushebung. Über GPS wird die aktuelle Position ermittelt. Dadurch werden bei Feldgrenzen, Vorgewende, Überlappungen oder in definierten Bereichen die Parallelogramme automatisch einzeln ausgehoben.

In der Bodenbearbeitung folgte dann der Finer SL, zu dem neben der Variante mit Zinken und Schwerstriegel auch eine Variante mit Packer zur Saatbettbereitung angekündigt wurde. Ebenso werden künftig Gänsefußschare mit Hartmetall folgen, um hohe Standzeiten und durch den ganzflächigen Schnitt möglichst lange eine gleichbleibend hohe Arbeitsqualität zu garantieren. Der Finer ist die neue Grubberlinie bei HORSCH und soll das ganze Jahr zum schwarz Halten der Flächen und für eine gezielte Saatbettbereitung verwendet werden können.

Der Finer wird in der Saison 2020/21 in den Arbeitsbreiten 6 und 7 m verfügbar sein. Wer bereits einen Terrano besitzt, kann seinen bestehenden Grubber mit dem TerraCut Schar nachrüsten, um ebenfalls die Möglichkeit zu haben, ganzflächig und flach zu schneiden. Besonders beim mehrjährigen Kleegrasumbruch spielen die Schare ihre Vorteile aus – 500 kg Auslösekraft am Zinken, 40 cm Scharbreite und 30 cm Strichabstand sprechen für sich. Der Terrano FX wurde in Verbindung mit der Cultro Messerwalze vorgeführt. Die geringe Arbeitstiefe in Verbindung mit den TerraCut Scharen führen zu einer Arbeitsgeschwindigkeit von mehr als 12 km/h, bei der eine Kombination mit der Messerwalze ackerbaulich Sinn ergibt.

TerraCut Schar

Die Neuentwicklung HORSCH TerraCut wird für die flache, ganzflächige Bodenbearbeitung bis maximal 8 cm Tiefe eingesetzt. Das 40 cm breite Flügelschar wird mit der bekannten Scharspitze LD oder LD+ kombiniert und kann an allen HORSCH TerraGrip Scharstielen genutzt werden. Der flache Anstellwinkel des TerraCut Schars sorgt für eine sichere Schneidwirkung und einen geringen Mischeffekt, was ein effektives Austrocknen von Aufwuchs oder Zwischenfrüchten sicherstellt. Ackerbaulich kann man das TerraCut Schar damit als den Umbruchspezialisten bezeichnen - sowohl bezogen auf Zwischenfrüchte als auch auf Unkräuter oder zum Beispiel Kleegras. Der große Vorteil ist, dass alle bestehenden HORSCH Terrano Grubber für diesen Anwendungsfall schlagkräftig aufgerüstet werden können. Vereinfacht ist das TerraCut Schar damit der Spezialist für den flachen Schnitt ohne Mischung.

Viele Fragen stellten die Zuschauer zum Striegel Cura ST. Auch hier war die Haltbarkeit der Werkzeuge, ganz konkret der Striegelzinken, ein wichtiges Thema. Je nach Bodenbeschaffenheit können die Zinken mit Hartmetall beschichtet werden und haben zum Beispiel auf sandigen Böden eine deutlich höhere Haltbarkeit und gleichen damit auch den Mehrpreis bei der Anschaffung wieder aus. „Was wiegt der denn?“ war ebenfalls eine vielgestellte Frage. Dank 2.300 kg beim 12 m breiten Striegel liegt dieser auch auf schweren und klutigen Böden sehr gut im Feld und kann im Frühjahr hervorragend Krusten aufbrechen. Beim Einsatz im Grünland ist das Gewicht ebenfalls ein Vorteil. Auch die Arbeitsbreiten sind immer ein Thema bei HORSCH. Am 3-Punkt kommen Varianten des Cura ST in 13,5 und 15 m. Darüber hinaus wird es dann noch einen 24 m breiten Striegel geben, der dann aber gezogen ist.

Cura ST

Neben dem im Artikel beschriebenen optimalen Gewicht des Cura erlaubt es die maximale Rahmenhöhe von 450 mm, auch hohe Kulturen zu striegeln. Dafür sind die Federn oberhalb des Rahmens angebracht. Die Doppelfeder sorgt für einen Arbeitsbereich von 500 g bis 5.000 g und ermöglicht feines Blindstriegeln bis hin zu sehr aggressivem Arbeiten. Der Druck kann hydraulisch verstellt werden. Ein annähernd gleichbleibender Zinkendruck bei unterschiedlicher Zinkenstellung lässt das Bearbeiten von Konturen zu, wie z.B. Kartoffeldämme. Die Striegel sind im Verschleißbereich 130 mm lang, 8 mm breit und optional mit Hartmetall beschichtet für extrem lange Haltbarkeit. Die Positionierung der Stützräder (bis zu elf Stück) am Rahmen kann an den Abstand der Reihenkulturen angepasst werden.

Zum Abschluss des digitalen Feldtages gab es einen Ausblick auf das Themenfeld des Bandspritzens. Statt wie üblich Pflanzenschutzdüsen an ein Hackgerät zu montieren, erfolgen bei HORSCH beide Arbeitsgänge getrennt mit der Hacke Transformer und einer HORSCH Leeb Spritze. Das hat den Vorteil, für beide Arbeitsgänge kompromisslos den jeweils optimalen Termin mit gleichzeitig möglichst hoher Schlagkraft treffen zu können. Der optimale Einsatztermin bei den Rübenherbiziden ist im frühen Auflauf der Unkräuter. Hingegen können für einen erfolgreichen Hackgang die Unkräuter größer sein, da der Konkurrenzdruck in der Reihe durch die Bandapplikation kontrolliert wird. Drei Dinge spielen bei der Bandapplikation mit einer großen Flächenspritze eine Rolle: Exakte Anschlüsse bei der Aussaat sind die Grundvoraussetzung für ein getrenntes Verfahren. Die serienmäßige, exakte Gestängeführung HORSCH BoomControl ermöglicht einen präzisen Zielflächenabstand und führt so zu einer einheitlichen Bandbreite über der Kulturreihe. Die Gestängehöhe und der Abstrahlwinkel der Düse bestimmen die Bandbreite.
Zusätzlich ist eine Achselschenkellenkung von großem Vorteil, um die Düsen exakt über der Reihe führen zu können. Um die Nachsteuerung der Räder zu automatisieren und die Düsen über der Kulturreihe zu führen, befindet sich das Kamerasystem von Claas derzeit in der Versuchsphase. Das gleiche Kamerasystem verwenden wir in unserer Hacktechnik zur Reihenerkennung und Ansteuerung des Verschieberahmens.

Bandspritzen reduziert den Mittelaufwand merklich und verringert den Eintrag in die Umwelt, da nicht eine komplette Fläche, sondern immer nur ein gezieltes Band appliziert wird. Denkbar ist nicht nur die Applikation der Kulturreihen. Auch der Zwischenraum könnte mittels eines Bodenherbizides in einem weiteren Arbeitsgang versiegelt werden. Beim digitalen Feldtag wurde die Technologie am Mais demonstriert. Das Verfahren eignet sich aber auch für anderen Reihenkulturen. Durch den im Markt weitverbreiteten 25 cm Düsenabstand bei unseren HORSCH Leeb Spritzen eignen sich sämtliche Kulturen mit 50 cm bzw. 75 cm Reihenweite. Ein besonderes Augenmerk muss auf die Düsen gelegt werden. An unserem Feldtag wurde eine 80°-Düse verwendet, die wir in der Düsenkappe um 60° einschränkten und so eine Bandbreite von ca. 25 cm erzielten. Neu entwickelte Düsen mit einem 40°-Abstrahlwinkel eignen sich besonders gut für das Bandspritzen.
Eine der ersten Fragen im Live-Chat war die Verfügbarkeit: Der 25er Düsenabstand ist bereits erhältlich, die Kameratechnik befindet sich weiterhin in der Versuchsphase. Wie hoch eine mögliche Einsparung beim Mittelaufwand ist, wollten ebenso einige Interessenten wissen. Am konkret gezeigten Beispiel Mais mit 75 cm Reihenabstand liegt diese durch ein nur 25 cm breit gespritztes Band bei rund 2/3.