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Innovationen und Herausforderungen

Welche Schwerpunkte stehen bei HORSCH in der Entwicklung an und was sind die nächsten interessanten Bereiche, mit denen sich Philipp Horsch beschäftigt? Im terraHORSCH Interview lässt er uns an seinen Gedanken und Ideen teilhaben. Die drei großen Themen sind die neue Maestro Generation, HorschConnect und die Technik für die regenerative Landwirtschaft.

terraHORSCH: Die Agritechnica-Neuheiten sind präsentiert und laufen bereits erfolgreich im Markt. Ein ruhiges Jahr gibt es in der Entwicklung aber trotzdem nicht, oder?
Philipp Horsch:
Auf keinen Fall, denn wir sind ja an allen Fronten gleichzeitig unterwegs. Es geht in allen Produktgruppen weltweit grundsätzlich immer weiter. Wir haben mittlerweile ein sehr schlagkräftiges Team von circa 150 Leuten, bestehend aus Produktmanagern und Entwicklern. Und weltweit haben wir vier Entwicklungsstandorte: das sind in Deutschland Schwandorf und Landau und international unsere Standorte in den USA und in Brasilien. Das nordamerikanische und das südamerikanische Team sind operativ relativ selbstständig, aber natürlich technologisch eng an uns angebunden. Ich möchte mich hier aber auf die wesentlichen Themen beschränken, bei denen wir doch in den letzten Jahren wichtige Weichen für uns hier in Europa und weltweit gestellt haben.

terraHORSCH: Dann fangen wir doch mit dem umfangreichsten Thema an - dem Bereich Maestro. Stabil, zuverlässig und präzise - das sind nur ein paar Schlagworte, die man mit HORSCH Einzelkorntechnik in Verbindung bringt. An welchen Stellschrauben wurde gedreht?
Philipp Horsch
: Da gehen wir eigentlich immer ähnlich vor: Die bewährten Dinge bleiben so. Aber wir packen immer wieder neue Themen und Innovationen an, die integriert werden. In dem Zusammenhang geht es unter anderem auch um Themen wie die weltweite Homogenisierung der Maestro Linien. Das heißt, dass wir zum Beispiel überall gleiche Reihen haben und gleiche Komponenten nutzen. Bis jetzt hatten wir weltweit drei verschiedene Reihenkörper laufen. Aber es werden auch neue Technologien integriert. Es ist uns bewusst, dass die aktuelle Dosiertechnologie in unseren Maestros bei bestimmten Saatgutarten und unter bestimmten Bedingungen auch Grenzen hatte. Beispielsweise war bei der aktuellen Generation relativ viel Know-how für eine optimale Einstellung nötig. Das waren Ansatzpunkte, wo wir gemerkt haben: wir müssen diese Themen angehen. Die Weichen dazu haben wir bereits vor ein paar Jahren gestellt.

terraHORSCH: Ganz oben auf der Liste stand aber sicher nicht nur die Anwenderfreundlichkeit.
Philipp Horsch:
Anwenderfreundlichkeit war uns extrem wichtig. Aber richtig, es ging nicht nur darum. Weitere wichtige Ziele waren auch, den nutzbaren Geschwindigkeitsbereich beim Vakuumsystem deutlich anzuheben, mehr Variabilität bei unseren Reihenkörpern bzgl. Anbaumöglichkeiten und Reihenabständen zu erlangen, eine komplett neue zukunftsgerichtete Elektronikarchitektur zu integrieren und - ganz wichtig - basierend auf einer gemeinsamen Plattform beide Dosiertechnologien Vakuum- und Schusssystem möglich zu machen. Wir hatten also entsprechend große Ziele mit unseren Neuentwicklungen. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Nach diesem ersten Serienjahr mit ca. 300 Maschinen weltweit im Einsatz sind wir sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Und zuversichtlich für die Zukunft.

terraHORSCH: Diese beiden Systeme sind ja nun geeignet für Saatgüter vom kleinen Raps bis zur großen Bohne. HORSCH hat damit die Möglichkeit, in allen Regionen bzw. Bedingungen der Welt das optimale System anzubieten.
Philipp Horsch:
Weltweit sind wir extrem unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt: vom perfekt hergerichteten Gartenland in Westdeutschland zu einem relativ groben Acker zum Beispiel im Red River Valley in den USA bis hin zur reinen Direktsaat in Brasilien. Hinzu kommen noch unterschiedlichste Saatgutarten. Wir erleben immer wieder Situationen, in denen Fangrollen nicht funktionieren, weil es zu nass oder klebrig ist: Damit ist ein Schusssystem ausgeschlossen und ein Vakuumsystem der einzig sichere und gangbare Weg. Dann gibt es Bedingungen, die ein sehr schnelles Säen sehr gut zulassen – da ist dann das Schusssystem im Vorteil. Manche Saatgüter sind empfindlich und bruchgefährdet, andere extrem groß und passen nicht durch relativ kleine Schussleitungen usw. Für mich ist also die Frage nach dem „besten oder richtigen“ System vor allem in weltweiten Zusammenhängen nicht trivial - deshalb brauchen wir und setzen auch künftig auf beide Systeme. Und damit bleiben wir maximal flexibel: Denn für den einen bleibt das Vakuumsystem die bessere Lösung und für den anderen wird das Schusssystem die optimale Variante sein.

terraHORSCH: Die Vakuumtechnik bleibt uns also erhalten? Man hat teilweise den Eindruck, dass die Entwicklung sich bei allen Herstellern weltweit immer mehr auf die Schusstechnik konzentriert.
Philipp Horsch:
Weit gefehlt. Wir sehen sogar für uns eine große Renaissance im Vakuumbereich, weil es uns gelungen ist, dass Vakuumsystem noch mal deutlich zu verbessern und in der Präzision bei höheren Geschwindigkeiten erheblich nach vorne zu bringen. Was uns natürlich für beide Systeme gelungen ist: Sie basieren auf identischen Komponenten und identischen Technologien innerhalb der Dosierer. Ein Dosierer übrigens, der weitestgehend ohne Einstellungen auskommt. Das heißt, Saatgut einfüllen und losfahren. Ganz einfach in der Anwendung. Ganz einfach im Umbau. Ganz einfach im Fruchtwechsel. Genau da ist uns in der Anwenderfreundlichkeit ein großer Schritt nach vorne gelungen.

terraHORSCH: Eine Saison mit so vielen neuen Maschinen und Technologien im Feld war sicher nicht ganz einfach. Wie lief es dieses Frühjahr?
Philipp Horsch:
Wenn wir auf die Saison zurückblicken, ist es natürlich so, dass es bei über 300 neuen Maschinen, die im Feld laufen, eine ganze Reihe an Punkten gibt, die man optimieren kann und muss. Und natürlich gibt es da auch Dinge, die für unsere Kunden sehr ärgerlich waren. Leider ist uns dieses Jahr zum Beispiel wieder das Thema der Körnerzählsensoren in den Fallrohren auf die Füße gefallen. Das Jahr war extrem trocken und es war dementsprechend staubig. Und zwar überall in Europa. Wir haben sehr stark an neuen Sensoren und Software gearbeitet. Wir haben unzählige Testdurchläufe in Staubkammern gemacht. Wir waren uns eigentlich sehr sicher. Es lief auch deutlich besser als in den letzten staubigen Jahren, aber noch nicht perfekt! Eine genaue Analyse hat uns gezeigt, dass das Problem zum Glück überschaubar ist und die Lösung zum Ende der Saison noch gefunden werden konnte. Wir sind an allen Themen dran und bereiten uns auf die kommende Saison vor.

terraHORSCH: Was kommt nun als nächstes?
Philipp Horsch:
Zunächst ist das wichtigste Ziel, die neuen Dosiersysteme für das kommende Jahr in alle bekannten Modellen zu integrieren und außerdem weitere neue Varianten an verschiedenen Stellen des Produktportfolios an den Start zu bringen. Zum Beispiel im Bereich der 3-Punkt Geräte sowie bei den großen Säwagen: Hier arbeiten wir an voluminöseren und variableren Säwagen-Konzepten für die internationalen Exportmärkte.

terraHORSCH: Eine enorme Variabilität bringt ja auch die Maestro DV, weil statt der Einzelkornsäschiene auch eine Säschiene für Getreide sehr schnell und einfach an den Säwagen angebaut werden kann. Ist das mehr als nur ein Produkt für Osteuropa?
Philipp Horsch:
Hier haben wir zwei Dinge von unseren Kunden wahrgenommen: Zum einen kommt diese Technik sehr gut im genannten Markt an und zum anderen gibt es auch in Westeuropa Kunden, die gern so eine Technik von uns hätten. Das zeigt, wie schnell die Maestro DV an Akzeptanz gewonnen hat. Wir arbeiten natürlich daran, diesen Maschinentyp auch für Märkte in der EU so weiterzuentwickeln, dass er technisch passend wird und zum Beispiel auch eine Straßenzulassung erhält.

terraHORSCH: Ihr persönlicher Wunsch in technologischer Sicht für die Maestro?
Philipp Horsch:
Doch irgendwie beide Welten der Dosierung zu vereinen. Ein System, bei dem man während der Fahrt zwischen beiden Systemen variabel umschalten kann. Davon träume ich.

terraHORSCH: Ein zweiter großer Themenkomplex auf der Agritechnica war HorschConnect. Sie bezeichnen die Technik immer als einen Blumenstrauß an Möglichkeiten. Welche sind das genau und wann ist es verfügbar?
Philipp Horsch:
Die Digitalisierung macht vor der Landwirtschaft keinen Halt. Im Gegenteil - wir sind schon seit Jahren mittendrin. Und dabei durchleben wir ein wiederkehrendes Auf und Ab. Manches bringt uns vorwärts, anderes ist kompletter Unsinn. Eines ist jedoch sicher: Es geht weiter! Und die Basis für die nächsten Entwicklungsschritte ist für uns eine Anbindung aller Maschinen an das Internet. Erst wenn das erfolgt ist, kann der Blumenstrauß an neuen Möglichkeiten und Funktionen zu wachsen beginnen.
Unter dem Begriff „HorschConnect“ vereinen wir alle unsere Themen in diesem Zusammenhang. Hier arbeiten wir an einer ganzen Reihe von eigenen Lösungen, die wir unseren Kunden nach und nach anbieten wollen, zum Beispiel umfangreiche Möglichkeiten der Maschinenbedienung über Smartphone oder Tablet oder ein einfaches Telemetriesystem, umfangreiche Diagnosetools, verschiedene Servicefunktionalitäten sowie eine bessere und direktere Anbindung des Landwirtes an unsere Systeme. Ein „HORSCH App Store“ schwebt uns hier vor, in dem unseren Kunden eine Vielzahl von hilfreichen digitalen Funktionen und Angeboten zur Verfügung stehen wird - und das so weit wie irgend möglich kostenlos für unsere Kunden.
Gleichzeitig werden wir unser System offen und kompatibel gestalten für externe Anbieter und Anwendungen und wünschen uns auch externe Beiträge in diesem Themenumfeld. In Zusammenhang mit Konnektivität nach außen setzen wir unter anderem auf den Agrirouter: Hier sind wir von Anfang an dabei und diese Plattform gewinnt nach und nach an Bedeutung. Aber auch für direkte Anbindungen sind wir offen. Wir haben dieses Frühjahr weltweit mit umfangreichen Tests im Feldeinsatz begonnen. 2021 werden wir für gezielte Märkte mit ersten Funktionen starten und diese nach und nach weltweit ausrollen. Wichtig ist dabei zu wissen, dass alles sehr einfach nachrüstbar sein wird und daher werden das auch alle Bestandskunden nutzen können.

terraHORSCH: Welche Rolle spielt dabei das Thema Daten und der Umgang damit?
Philipp Horsch:
Daten sind und bleiben die Basis für viele, sehr sinnvolle Funktionen rund um die Nutzung von Landtechnik. Das ist auch nichts Neues. Schon immer sind umfangreiche Daten vorhanden und werden an verschiedenen Stellen gespeichert - sei es in unseren Firmensystemen, sei es beim Landwirt selbst oder in den Maschinen. Es gilt, diese ganzen Informationen sinnvoll miteinander zu verbinden und daraus Nutzen für den Landwirt zu generieren. Die Anbindung aller Maschinen, wie soeben beschrieben, wird uns hier einen großen Schritt nach vorne bringen. Und selbstverständlich steht bei all diesen Überlegungen der Datenschutz ganz oben. Die Daten gehören klar dem Landwirt und jeder Landwirt wird entscheiden, was mit welchen Daten passieren soll. Kundendaten werden dabei auf Servern innerhalb der EU gespeichert und natürlich entsprechend der DSGVO gehandhabt.

terraHORSCH: Rein vom Medienecho weltweit haben wir das Pferd hier in der terraHORSCH ja nun von hinten aufgezäumt. Denn die großen Schlagzeilen rund um die Agritechnica waren ja eher: HORSCH hat nun auch Striegel und Hacke.
Philipp Horsch:
Dieses Thema beschäftigt uns schon seit ein paar Jahren und für uns war es nie eine Überlegung, einen schon im Markt befindlichen Hersteller von Hack- oder Striegeltechnik zu kaufen. Wir sind auf unseren eigenen Betrieben schon so lange an dieser Technik dran, dass uns ganz schnell klar war, dass wir hier alles selbst entwickeln müssen und wollen. Wo HORSCH draufsteht, muss für mich auch HORSCH drin sein - und zwar kompromisslos.

terraHORSCH: Welche Kunden hatte man bei diesen komplett neuen Maschinen denn zuerst im Kopf? Traditionell entwickelt HORSCH ja eine Maschine immer für eine bestimmte Zielgruppe und erschließt dann nach und nach mit vielen Variationen und Optionen den ganzen Markt. Die Kurzscheibeneggen und der Pflanzenschutz sind hier ja gute Beispiele aus der Vergangenheit.
Philipp Horsch:
Wir wollen Technik bieten, die das ganze professionelle Spektrum im mechanischen Pflanzenschutz bzw. in der Bestandespflege abdeckt und sowohl den klassischen Bio- oder Hybrid-Familienbetrieb als auch den Großbetrieb anspricht. Striegel- und Hacktechnik sind ja meist relativ filigran gebaut. Es war uns wichtig, hier unsere Hauptzielgruppe, die größeren Landwirte, im Fokus zu behalten und vor allem auch auf Robustheit und Einfachheit zu achten. Die Striegel Cura ST und die Hacke Transformer VF liefen in diesem Frühjahr erstmalig in größeren, jedoch noch begrenzten Stückzahlen weltweit im Feld. Die Einsätze waren soweit sehr zufriedenstellend. Es zeigte sich, dass wir vor allen Dingen im Bereich der Werkzeuge noch einiges an Vielfalt benötigen, um in den verschiedensten Bedingungen noch besser und präziser arbeiten zu können. Und da sind wir dran, das fließt nach und nach ein. Für uns ist aber immer wichtig: Es muss einfach und robust sein. Wir wollen auch mit möglichst wenig Elektronik- und Regelungstechnik auskommen.

terraHORSCH: Striegel und Hacke erstmals sehr robust zu bauen, hat sich in diesem Frühjahr gleich extrem bewährt, oder?
Philipp Horsch:
Die Trockenheit in diesem Frühjahr war schon eine große Herausforderung. Man konnte in mehreren Vorführungen beobachten, dass unsere Maschinen, allen voran der Cura ST, sprichwörtlich liegen wie ein Brett und auch auf den trockenen, harten Böden ein hervorragendes Arbeitsbild hinterlassen. Das ist natürlich auf die Konstruktion der Maschinen zurückzuführen und es zeigt sich, dass wir hier alles richtig gemacht haben.Leichte Geräte haben Schwierigkeiten, die Krusten aufzubrechen und in den Boden einzudringen. Sie haben Schwierigkeiten, ruhig zu laufen. Und da zeigt sich, dass unsere Bauart auch ein Riesenvorteil ist und die Geräte einfach viel satter am Boden liegen. So kann man auch höhere Geschwindigkeiten fahren und trotzdem filigran und präzise arbeiten. Beim Transformer ist es dasselbe – wir bringen bei Bedarf so viel Druck auf die Parallelogramme bei der Hacke, dass diese ruhig läuft und sehr präzise arbeitet.

terraHORSCH: Diese Ausgabe erscheint im Juli. Das Interview führten wir Anfang Mai, als wir noch alle mitten im Corona-Lockdown waren. Wie haben sie die Pandemie für HORSCH und die Landwirtschaft im Allgemeinen empfunden?
Philipp Horsch:
Wir haben ja jetzt viel über die Erfahrungen mit unseren Maschinen im Frühjahr gesprochen. Es war im Corona-Jahr natürlich eine noch nie dagewesene Herausforderung, diese ganzen Tests und Erfahrungen zu machen, vor allem vor dem Hintergrund, dass es uns nicht immer möglich war, von der Zentrale aus alle Aktivitäten wie geplant zu begleiten. Unsere Kollegen, Händler und Kunden haben sich da wirklich großartig mit eingebracht und alles lief deutlich reibungsloser und besser als noch im März befürchtet. Ganz grundsätzlich gehörten wir ja mit zu den ersten, die auf die Pandemie reagiert haben, als wir unser großes Seminar mit 700 Gästen abgesagt haben. Das hat Anfang März nicht jeder gut gefunden. Heute sagen alle: Das war genau richtig. Man stelle sich nur vor, was da hätte passieren können. Auch sind wir aus heutiger Sicht sehr froh und dankbar, dass alles ab dem Lockdown am 16. März doch so reibungslos weiterlief. Viele Befürchtungen standen im Raum, zum Beispiel wie die Ersatzteilversorgung und Betreuung der Kunden klappen würde oder ob wir alle noch ausstehenden Maschinen rechtzeitig liefern können. Dank des Zusammenhalts in unserer Belegschaft konnten wir alle Herausforderungen bis heute nahezu problemlos meistern – der Dank gilt unseren engagierten Kollegen und Kolleginnen.
Und wir müssen auch sagen, dass die Krise den Blick auf die Landwirtschaft positiv beeinflusst hat. Wir sind dankbar dafür, dass unsere Kunden durchgehend weiterarbeiten durften, mussten und konnten. Standen 2019 die Landwirte noch massiv unter öffentlichem Druck und fanden diese nur durch Demos mit hunderten Schleppern in Berlin Gehör, so hat sich seit Corona die öffentliche Meinung zur Landwirtschaft doch deutlich positiver entwickelt und ich hoffe, dass dies eine nachhaltige Entwicklung ist.