Im Hintergrund
Darum, dass die Maschinen auf dem Feld laufen, kümmern sich bei HORSCH viele Kollegen aus den verschiedensten Abteilungen. Aber es gibt auch viele andere Mitarbeiter, die im Hintergrund dafür sorgen, dass das „System HORSCH“ funktioniert. Sie streichen beispielsweise Zimmer, bereiten Besprechungsräume vor, warten Stapler oder stellen die Bewirtung von Gästen und Mitarbeitern sicher. terraHORSCH stellt sie Ihnen vor.
Derzeit ist es ruhiger im HORSCH Betriebsrestaurant „Le Café“. Wegen der Corona-Einschränkungen sind keine Besucher am Sitzenhof, für die Mitarbeiter gibt es nur ein Gericht, Brotzeiten und eine Salatauswahl, gegessen wird mit Sicherheitsabstand und zeitlich versetzt. Im Normalbetrieb sieht das ganz anders aus: Im Le Café sind zehn Personen beschäftigt, die jeden Tag dafür sorgen, dass die HORSCH Mitarbeiter sowie die Besucher- und Schulungsgruppen mit gesunden und frischen Lebensmitteln versorgt werden. Das Küchenteam rund um die Leiterin Christine Weber kocht nicht nur, sondern gibt die Gerichte auch an der Theke aus. Niemand bei HORSCH kennt so viele Mitarbeiter persönlich wie das Team des Betriebsrestaurants – sowohl mit Namen als auch was die Vorlieben beim Essen angeht. Und wenn auch die Besuchergruppen aus Sicherheitsgründen nicht durch alle Hallen der Firma geführt werden können, ins Le Café kommen sie in der Regel alle. Neben der Auswahl zwischen zwei warmen Gerichten werden verschiedene Desserts, Suppen oder Salate angeboten. Auch kleine Snacks und Brotzeiten werden täglich frisch zubereitet. Bei den Hauptgerichten wird neben Fleisch- und Fischgerichten auch häufig zwischen vegetarischen, kalorienreduzierten oder veganen Gerichten variiert.
Gesund und regional
Besonders großer Wert wird darauf gelegt, dass die Lebensmittel möglichst aus der Gegend stammen. Regionale Landwirte, Metzgereien, Konditoreien und Bäckereien werden dadurch unterstützt. Bei der Zubereitung der Gerichte wird sehr viel Obst und Gemüse verwendet. „Wir als Mannschaft sind stolz darauf, frische Lebensmittel ohne Zusatzstoffe zu verarbeiten“, sagte Christine Weber im Gespräch mit der terraHORSCH. Wichtig ist es dem Küchenteam außerdem, mit den Lebensmitteln bewusst umzugehen und so viel wie möglich weiterzuverarbeiten.
Im Team des Betriebsrestaurants herrscht eine gute Atmosphäre und ein enger Zusammenhalt. Jeder kann seine Ideen für neue Gerichte einbringen und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Aus diesem Grund gibt es auch nur wenige Wiederholungen bei den einzelnen Gerichten. Die Menüs werden subventioniert und sind dementsprechend zu einem fairen Preis erhältlich. HORSCH ist es sehr wichtig, dass sich die Mitarbeiter gesund ernähren, und fördert dies im Betriebsrestaurant. So gab es Anfang des Jahres zum ersten Mal die Fitness-Wochen im Le Café, um unter den Mitarbeitern ein erhöhtes Bewusstsein für gesunde Ernährung zu schaffen. Dreimal pro Woche wurde ein zusätzliches kalorienreduziertes Gericht aus gesunden und natürlichen Zutaten angeboten. An den beiden anderen Tagen gab es an der Salatbar eine große Auswahl an zusätzlichen, kreativen Beilagen. Die Resonanz war so positiv, dass die Aktion sicher wiederholt wird.
Nicht nur Sauberkeit
Olga Eichholz und Lea Bieber sind bei HORSCH im Bereich Catering tätig. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Besprechungsräume für Termine vorzubereiten – immer abgestimmt auf den Bedarf der jeweiligen Besucher- oder Schulungsgruppe. Sie sorgen unter anderem dafür, dass ausreichend Getränke und Snacks im Raum vorhanden sind. Bei besonders wichtigen Terminen organisieren sie das Essen aus dem Betriebsrestaurant und stellen es im Besprechungsraum bereit. Nach den Besprechungen reinigen sie den Raum und richten ihn für den nächsten Einsatz her. Nicht nur sie allein sorgen bei HORSCH für die nötige Sauberkeit. Für größere Projekte, z. B. das Putzen der Fenster oder die Grundreinigung eines Gebäudes nach dem Bau, organisieren sie externe Reinigungsfirmen. Außerdem werden die Büroräume bei HORSCH mehrmals in der Woche von einem Reinigungsservice geputzt. Hier sind sie Ansprechpartner, kontrollieren die Qualität und geben Verbesserungsvorschläge an den Reinigungsservice weiter.
Sie arbeiten außerdem eng mit dem Betriebsrestaurant und dem Hausmeister-Team zusammen. So unterstützt z. B. Lea Bieber im Betriebsrestaurant das Küchenteam an der Kasse und nimmt Tischreservierungen für Geschäftsessen an. Auf dem Gelände von HORSCH in Schwandorf gibt es mehrere Gebäude. Olga Eichholz und Lea Bieber sind für alle zuständig. Pro Tag kommt dadurch eine lange Wegstrecke zusammen – manchmal bis zu 14 Kilometer.
Technik intern
Für die Hausmeisterarbeiten bei HORSCH sind Leonard Zechmann und sein Kollege Reinhard Mayer verantwortlich. Ihr Arbeitsplatz ist das gesamte Firmengelände. Sie sind die ersten Ansprechpartner bei Problemen jeglicher Art. Von der Putzfrau bis zur Geschäftsleitung wird ihre Hilfe von jedem im Unternehmen benötigt. So ergeben sich abwechslungsreiche Aufgaben, die ihre Tätigkeit sehr interessant machen. Dazu gehört es zum Beispiel, Räume für Schulungen zu bestuhlen, das Betriebsrestaurant und den Shop beim Auffüllen der Lager zu unterstützen, Wände zu streichen, die Besprechungsräume in den einzelnen Bürogebäuden mit Getränken zu versorgen, die Messeausstattungen zu verwalten und noch vieles mehr. Sie kümmern sich darum, dass die Räumlichkeiten für die Kinder der Mitarbeiter während der HORSCH Ferienbetreuung gemütlich und kindergerecht sind, und natürlich darum, dass die Spielgeräte, wie das Baumhaus, die Schaukeln, das Trampolin und der Pool, in optimalem Zustand sind. Winterdienst oder gärtnerische Tätigkeiten gehören auch zu ihrem Aufgabenfeld. Grundsätzlich sind sie für die Sauberkeit des Geländes zuständig und für kleinere Reparaturarbeiten, die sofort erledigt werden können. Das kann zum Beispiel eine schleifende Tür oder eine Klimaanlage mit einer Störungsmeldung sein. Für größere Projekte beauftragen sie externe Handwerker. Die Hausmeister sind die Helfer in der Not. Sie haben immer ein offenes Ohr für die kleinen und größeren Probleme der Kollegen – und viele kreative Lösungsideen.
Leonard Zechmann ist auch immer ein fester Teil des Teams auf der Agritechnica. Wie am Sitzenhof sorgt er auch in Hannover dafür, dass der Messestand top in Schuss und das alles, was gebraucht wird, z. B. Prospekte, immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.
Sein Sohn, Simon Zechmann, arbeitet seit vier Jahren bei HORSCH. Als gelernter Elektroniker für Betriebstechnik kümmert er sich im Bereich der Logistik um die Instandhaltung. Seine Aufgaben sind dabei sehr vielfältig. So gewährleistet er unter anderem einen reibungslosen Einsatz der Stapler. Grundsätzlich ist er für alles zuständig, was mit Gebäudetechnik zu tun hat – und das auch für jede Abteilung bei HORSCH. Seine Aufgaben umfassen größtenteils viel von dem, was er während seiner Ausbildung als Elektroniker gelernt hat. Stehen größere Projekte an, vergibt und koordiniert er diese mit externen Firmen. Durch den Neubau einer weiteren Produktionshalle bei HORSCH haben er und sein Kollege Jürgen Ehrnsperger immer mehr Projekte, die sie betreuen müssen. Der Plan für die Zukunft ist es daher, dass es ein ganzes Team geben soll, das sich ausschließlich um die Instandhaltung kümmert.